Viele Menschen kennen diese Situation: Man fasst sich ein Herz, spricht endlich mit der Hausärztin oder dem Hausarzt über die eigenen Belastungen und bekommt eine dringende Empfehlung, zeitnah psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Hinweis ist klar: je eher der Einstieg gelingt, desto besser lassen sich Symptome wie anhaltende Niedergeschlagenheit, wiederkehrende Angstmomente, Schlafprobleme oder erste Anzeichen von Erschöpfung abfangen, bevor sie sich verfestigen.
Doch sobald man beginnt, Praxen anzurufen, zeigt sich oft die Realität: Wartelisten, monatelange Vorlaufzeiten, zahlreiche vergebliche Telefonate. Egal ob Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Verfahren oder psychiatrische Sprechstunden. Freie Termine sind selten. Viele Betroffene stehen dann ratlos vor der Frage, wie es jetzt weitergehen soll.
In solchen Situationen kann eine kurzfristige therapeutische Begleitung helfen, die Zeit bis zu einem regulären Therapieplatz zu überbrücken. Da ich als freie Therapeutin arbeite, kann ich schneller Erstgespräche ermöglichen. Eine direkte Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen ist allerdings nicht möglich, sodass die Kosten selbst getragen werden müssen. Wenn Sie parallel weiterhin nach einem kassengebundenen Therapieplatz suchen, ist das völlig in Ordnung und sogar sinnvoll. Viele Klient*Innen wechseln nach einigen Sitzungen dorthin, sobald ein Platz frei wird.
Wichtig ist jetzt vor allem eines: nicht allein mit den eigenen Sorgen zu bleiben und frühzeitig Entlastung zu bekommen. Ein schneller Einstieg kann dazu beitragen, belastende Muster zu unterbrechen, die Arbeitsfähigkeit stabil zu halten und eine Verschlimmerung der Beschwerden zu vermeiden.
Was eine überbrückende Kurztherapie leisten kann:
• Rasche Entlastung durch einen schnellen Beginn
• Unterstützung, um arbeitsfähig zu bleiben
• Vorbeugung gegen eine mögliche Verschlechterung der Symptome
• Entlastung auch für Angehörige
• Kurze, flexible Begleitung ohne langfristige Bindung
Hilfe zu suchen bedeutet, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Sie können sich gerne an uns wenden. Gemeinsam schauen wir, welche Form der Unterstützung für Sie passt.
